Die Feuerwehr Schwedt/Oder im Nationalsozialismus

Schwedt

2022 bis 2022

Die Entwicklung von Schwedt ist eng mit der Erdölverarbeitung verbunden, die hier zu DDR-Zeiten begann und heute von der PCK-Raffinerie fortgeführt wird, die 90% des Bedarfs an Benzin, Kerosin, Diesel und Heizöl in Berlin und Brandenburg deckt. Die 1960 eingeweihte Raffinerie zog viele Arbeitssuchende an, weswegen das Bevölkerungsbild der Stadt an der Oder von Migration geprägt ist: Ein wesentlicher Teil der Schwedter Bevölkerung zog erst nach dem Zweiten Weltkrieg zu.

Eine Herausforderung für das Projekt war es, dass deswegen kaum lokalhistorisches Bewusstsein bei der Bevölkerung, insbesondere für die NS-Zeit, besteht. “Feuerwehren in der NS-Zeit” will dies gemeinsam mit engagierten Freiwilligen ändern. Der ehrenamtliche Projektleiter vor Ort, Patrick Richter, vereint diesen Anspruch in sich: Er ist nicht nur in der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt, sondern arbeitet hauptberuflich in der Werksfeuerwehr der Raffinerie und ist darüber hinaus Vorsitzender des Feuerwehrmuseums im Ortsteil Kunow.

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Presseartikel

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Verstrickt oder instrumentalisiert? Feuerwehr erforscht ihre NS-Geschichte

Deutschlandfunk Kultur | 18.11.2020

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Feuerwehr erforscht ihre NS-Geschichte

bild.de | 28.10.2020

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Löschtrupp in der „dunkelsten Zeit“ Deutschlands

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Ausstellung: Feuerwehr in der NS-Zeit

mannheim.de | 26.10.2020

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Feuerwehr will Historie während der NS-Zeit aufarbeiten

Rhein-Neckar-Zeitung | 05.02.2020

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osthessen-zeitung.de | 17.12.2019